Die Grundflächenzahl (GRZ) gibt an, wie intensiv ein Grundstück bebaut werden darf. Sie bestimmt den maximalen Anteil der bebaubaren Fläche im Verhältnis zur gesamten Grundstücksfläche und legt somit auch den minimalen Anteil der Freifläche fest. Die GRZ ist ein wichtiger Parameter im Bebauungsplan, der die bauliche Nutzung eines Grundstücks regelt.

Beispiel: Bei einer GRZ von 0,4 darf auf einem 1.000 m² großen Grundstück eine Fläche von maximal 400 m² bebaut werden, während die restlichen 600 m² als Freifläche z.B. Garten erhalten bleiben müssen.